fbpx

Grenzen setzen –
 Stehe zu dir Selbst

Picture of über den autor

über den autor

Simon ist Coach, Author, Podcaster und tätig in eigener Praxis für Psychotherapie.
Er hilft Menschen dabei gesunde Grenzen zu setzen und das aus dem Weg zu räumen, was mehr Leichtigkeit, Lebendigkeit und Selbstsicherheit im Wege steht.

Er arbeitet inneres-Kind bewusst, um wirklich nachhaltig, alte Muster und Dynamiken zu transformieren.

Schön dass du hier bist!

Exklusive Insider-Tipps:

Hol dir meine besten Tipps für
gesunde Grenzen – gerade für herausfordernde Situationen, wie in Beziehungen oder in der Arbeit.

 

Diese Tipps teile ich exklusiv nur
mit den Mitgliedern meines
Newsletters. Sei mit dabei:

Inhalt

Grenzen setzen

Stehe zu dir Selbst. 
Sage JA! zu dir Selbst.

15-Sekunden Zusammenfassung

Ich bin gerade mal nicht verfügbar

Endlich Feierabend, du kommst nach Hause und willst abschalten. Doch plötzlich klingelt das Telefon. Eine alte Bekannte meldet sich – sie braucht dringend Rat. Aber was tun, wenn du einfach deine Ruhe brauchst?

Der Tag war lang und anstrengend. Im Büro war es hektisch, du hast unzählige E-Mails beantwortet, Telefonate geführt, Meetings organisiert und beim Mittagessen noch die Ereignisse der Woche mit den Kollegen durchgekaut. Jetzt bist du zu Hause, möchtest einfach entspannen, die Bildschirme ausschalten und den Feierabend genießen. Gerade hast du den Tisch gedeckt und das Abendessen vorbereitet, da klingelt das Telefon. Du schaust drauf und siehst, dass es eine Bekannte ist, mit der du schon lange nicht gesprochen hast.

 

Sofort kommt ein leichtes Unbehagen auf. Du weißt aus Erfahrung, dass ein kurzes Gespräch selten ist – sie kann stundenlang reden und es fällt schwer, sie freundlich abzuwimmeln. Das Telefon klingelt weiter. Schließlich nimmst du doch ab. Sie freut sich, dich endlich erreicht zu haben, und erzählt von ihren Problemen im Job, der sie völlig überfordert. Zwei Stunden später, es ist fast 21:30 Uhr, bedankt sie sich für das Gespräch und freut sich schon auf das nächste Mal. Dein Ohr glüht, du stellst schnell den Wecker, schreibst noch eine kurze Nachricht an deine Mutter und fällst müde ins Bett. Vielleicht schaust du noch kurz in eine Doku über Eisbären in der Antarktis. Die leben da oben doch ganz gut – so allein.

Kommt dir das bekannt vor? Soziale Kontakte sind zwar ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden, doch manchmal ist es schwierig, für andere da zu sein, wenn man selbst erschöpft ist. Um sich richtig vom Alltag zu erholen, braucht man den Freiraum, nicht immer verfügbar zu sein. Doch wie setzt man gesunde Grenzen gegenüber anderen? Tatsächlich bietet ein Telefongespräch eine perfekte Gelegenheit, das „Nein sagen“ zu üben – ganz ohne Notlügen oder Ausreden.

Wie möchtest du gehört werden?

Jeder kennt das befreiende Gefühl nach einem langen Gespräch, wenn man Sorgen losgeworden ist. Man fühlt sich nicht nur erleichtert, sondern auch emotional verbunden mit dem Gegenüber. Es ist wertvoll, wenn dir jemand aufmerksam zuhört, denn echtes Zuhören ist Balsam für die Seele. Eine Person, die wirklich zuhört, schenkt dir ihre volle Aufmerksamkeit, steht dir zur Seite und versteht intuitiv, was du gerade brauchst.

 

Jetzt die entscheidende Frage: Würdest du wollen, dass dir jemand zuhört, der eigentlich gar keine Lust oder Energie für das Gespräch hat? Möchtest du wirklich, dass jemand nur deshalb zuhört, weil er oder sie sich nicht traut, dir zu sagen, dass der Moment gerade ungünstig ist? Natürlich gibt es Momente, in denen dringende Hilfe oder Unterstützung gefragt ist. Dennoch möchte wohl niemand mit jemandem reden, der innerlich gar nicht präsent ist. Auch du würdest sicherlich schätzen, wenn dein Gegenüber signalisiert, dass seine Aufmerksamkeit nachlässt.

 

Falls du zu den Menschen gehörst, die bei langen Gesprächen heimlich auf den Lautsprecher umschalten und nebenbei den Herd schrubben, tu dir selbst und deinem Gesprächspartner einen Gefallen: Hör sofort damit auf.

Erkenne dein Limit

Was wie eine Headline aus einer Alkohol Werbekampagne klingt, ist tatsächlich der erste Schritt – der darin besteht, deine eigene Wahrnehmung für deine Grenzen zu schärfen. Wann merkst du, dass du gedanklich abschweifst oder anfängst, nebenbei andere Dinge zu erledigen? Wenn du dir unsicher bist, achte auf deinen Körper: Er gibt dir oft klare Signale, wann etwas zu viel wird. In einem Gespräch mit der FAZ erklärt Coach und Autor Rolf Sellin, dass der Körper als erster reagiert, wenn eine Situation unangenehm wird. Häufig zieht sich die Brust zusammen oder ein flaues Gefühl breitet sich im Magen aus. Lerne, diese körperlichen Signale bewusst wahrzunehmen und vertraue darauf, dass sie dir zeigen, wenn es Zeit ist, eine Grenze zu ziehen.

 

Einfache Sätze wie „Ich merke, dass ich mich gerade nicht mehr auf unser Gespräch konzentrieren kann“ oder „Mir wird klar, dass ich jetzt noch etwas Zeit für mich brauche“ sind hilfreiche Wege, um ein Gespräch auf respektvolle Weise zu beenden. Auch wenn deine Bekannte vielleicht gehofft hätte, noch eine Stunde weiter über ihren Alltag zu sprechen, ist es wichtig, Stopp zu sagen, wenn du deine Grenze spürst.

Sag „Nein“ ohne schlechtes Gewissen

Jeder Mensch hat seine eigenen Grenzen, und während manche viel sozialen Austausch verkraften, sind andere schneller erschöpft. Vielleicht gehörst du zu denen, die mehr Zeit für sich brauchen und besonders die Abendstunden zum Abschalten und Auftanken nutzen. Akzeptiere deine persönlichen Grenzen und verurteile dich nicht dafür, wenn du sie setzt.

 

Hast du ein Telefonat abgesagt, weil es dir einfach zu viel war? Fühle dich nicht schlecht dafür, denn wahrscheinlich war es ein JA!! zu dir selbst und zu dem, was du in dem Moment gebraucht hast. Ein ungutes Gefühl entsteht meist, wenn man sich mit einer Notlüge Freiraum verschafft. Viel befreiender ist es, offen dazu zu stehen, was man möchte und was nicht – ohne sich für das Ziehen einer Grenze zu entschuldigen. So entwickelst du ein besseres Gespür für deine eigene Belastbarkeit.

Steh zu dir selbst

Grenzen zu setzen ist essenziell für dein eigenes Wohlbefinden und ermöglicht dir, dich voll und ganz auf andere einzulassen. Wirkliche Empathie erfordert deine ungeteilte Aufmerksamkeit, und aus einem inneren Widerstand heraus kannst du niemandem echte Unterstützung bieten. In diesem Sinne ist das Setzen von Grenzen kein egoistischer Akt, sondern eine Form des Respekts – sowohl dir selbst als auch anderen gegenüber.

 

Wenn du während eines langen Telefonats bemerkst, dass du gedanklich abschweifst und nicht mehr richtig zuhörst, ist es besser, das Gespräch zu beenden, anstatt aus Höflichkeit weiterzumachen. Sei ehrlich und teile mit, wie du dich fühlst.

 

Es kann vorkommen, dass dein Gegenüber zunächst mit Unverständnis reagiert. Möglicherweise erfordert es sogar, dass du dich auf kleinere Konflikte einlässt, wenn du beginnst, deine Bedürfnisse klarer zu formulieren. Doch mit der Zeit und etwas Übung wird es einfacher, Nein zu sagen und zu spüren, wann der Moment gekommen ist, deine Grenze zu wahren. Das gilt nicht nur für Telefonate, sondern auch im Berufsleben oder in Situationen, in denen du dich von Menschen oder Umständen überfordert fühlst.

Recap – Sag JA zu dir selbst!

Obwohl es im ersten Moment Überwindung kostet, kann jeder lernen, gesunde Grenzen zu ziehen. Beginne in kleinen Schritten. Du wirst schnell feststellen, dass es kaum negative Folgen hat. Im Gegenteil: Du wirst dich selbst besser verstehen und gleichzeitig den Weg für tiefere und authentischere Beziehungen zu anderen ebnen.

 

Es ist nie zu spät, den Weg zu mehr Selbstfürsorge, Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit mit einer neuen, liebevollen und mutigen Achtsamkeit zu gehen.

 

All dem, was einem JA zu dir selbst noch im Wege steht, widmen wir uns in meinem „Gesunde Grenzen setzen” Kurs, in meinem 1:1 Coaching und in der gemeinsamen Mastermind Gruppe.

 

Ich freue mich auf dich!

 

Alles Liebe –

Simon.

Nichts mehr verpassen!

Registriere dich jetzt für den Newsletter 

und erhalte inspirierende Impulse für dein persönliches Wachstum.

Kein Quatsch. Kein Spam.

Jederzeit mit einem Klick abmeldbar!

Ich bin Simon Karim Frembgen –  tätig in eigener Praxis für Psychotherapie, als Experte für gesunde Grenzen, Autor, Podcaster und Speaker.

 

Gesunde Grenzen sind heute wichtiger denn je. Sie sind wichtig um unser Leben nach unseren Wünschen zu kreieren. 

 

Das Fundament hierfür bilden drei Säulen: Selbstvertrauen, Selbstliebe und Selbstkenntnis.

 

Diese sind für uns individuell erlernbar. Ich helfe dir dabei, dieses Fundament zu schaffen – und das zu bearbeiten, was dem noch im Wege steht, was du dir wirklich in deinem Leben wünscht.

 

Infos zu meiner Vita und Vision findest du hier: Wer ist Simon Karim

Das könnte dich auch interessieren:

7 Anzeichen <br> für People Pleasing

7 Anzeichen
für People Pleasing

Menschen, die dazu neigen, es anderen immer recht machen zu…
People Pleasing – Raus aus der Harmoniefalle

People Pleasing – Raus aus der Harmoniefalle

People Pleaser sind harmoniebedürftig und neigen dazu, besonders viel Energie…
Die 5 häufigsten Fehler beim Grenzen setzen

Die 5 häufigsten Fehler beim Grenzen setzen

Denke daran, dass das Setzen von Grenzen ein Akt der…

Dir gefällt der Artikel oder du kennst jemanden,
dem dieser Text weiterhelfen könnte? Dann teile ihn gern.
Vielen Dank ♥

Gesunde Grenzen setzen – Hier erfährst du wie

22 echteTipps
für gesunde Grenzen

✓ „Nein“ sagen ohne schlechtes Gewissen

✓ Selbstsicherheit aufbauen

✓ „JA“ zu dir & dir Raum nehmen

👉 Trage dich hier ein und ich sende dir die Tipps kostenlos zu: