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Liebevolle Grenzen –
 Grenzen setzen in der Beziehung

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über den autor

Simon ist Coach, Author, Podcaster und tätig in eigener Praxis für Psychotherapie.
Er hilft Menschen dabei gesunde Grenzen zu setzen und das aus dem Weg zu räumen, was mehr Leichtigkeit, Lebendigkeit und Selbstsicherheit im Wege steht.

Er arbeitet inneres-Kind bewusst, um wirklich nachhaltig, alte Muster und Dynamiken zu transformieren.

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Inhalt

beziehung und unsere grenzen 

Liebevoll Grenzen

in einer Beziehung

Grenzen in einer Beziehung zu setzen, fällt vielen Menschen schwer. Es kann eine Herausforderung sein, dem Partner auf respektvolle und einfühlsame Weise mitzuteilen,
dass bestimmte Verhaltensweisen oder Situationen nicht akzeptabel sind.

 

Doch klare Grenzen sind entscheidend für eine erfüllte und gesunde Partnerschaft.

Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse und Dinge, die er nicht tolerieren möchte.

Menschen, die aus Angst vor Konflikten stets Ja sagen, erscheinen auf den ersten Blick anpassungsfähig. Doch langfristig kann das Vermeiden offener Kommunikation belastend werden.

 

Wenn wir unsere eigenen Grenzen nicht wahren, zeigt sich dies häufig in Form von Unzufriedenheit, einem geschwächten Selbstwertgefühl und innerer Frustration.

Es kann das Gefühl entstehen, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse ständig zurückzustellen.

Dies führt oft zu Gereiztheit und einer zunehmenden Entfremdung in der Beziehung.

15-Sekunden Zusammenfassung

Der Wert gesunder Grenzen

Das Setzen von Grenzen ist ein Zeichen von Selbstachtung und Anerkennung der eigenen Bedürfnisse. Es bedeutet, sowohl den Partner als auch sich selbst zu respektieren. Grenzen schaffen Klarheit darüber, was akzeptabel ist, und helfen, Werte und Bedürfnisse zu schützen. Fehlende Grenzen hingegen können häufig Ursache für Konflikte und Missverständnisse sein.

 

Gesunde Grenzen fördern nicht nur Respekt, sondern tragen auch zu einer stabilen und harmonischen Beziehung bei. Sie ermöglichen beiden Partnern, sich sicher und verstanden zu fühlen. Darüber hinaus stärken sie die Kommunikation, fördern Nähe und sorgen für langfristige Zufriedenheit in der Partnerschaft.

Was bedeutet es, gesunde Grenzen zu setzen?

  • Eigene Bedürfnisse und Werte zu erkennen und für sie einzustehen.
  • Klarheit darüber zu haben, was man geben möchte und wo die eigenen Limits liegen.
  • Situationen zu erkennen, die einem schaden oder nicht guttun.
  • Verantwortung für das eigene Wohlbefinden zu übernehmen und sich vor Ausbeutung zu schützen.
  • Sich selbst authentisch zu zeigen und für die eigenen Rechte einzustehen.

Jeder Mensch hat individuelle Vorstellungen davon, wo seine Grenzen liegen. Während manche Verhaltensweisen für einen Partner völlig akzeptabel sind, können sie für den anderen eine klare Grenzüberschreitung darstellen. Um Grenzen auf liebevolle Weise zu kommunizieren, ist es wichtig, sich dieser Unterschiede bewusst zu sein.

Hinweise auf Grenzüberschreitungen
in der Beziehung

  • Du fühlst dich emotional ausgenutzt.
  • Du erlebst regelmäßig das Gefühl, übergangen oder verletzt zu werden.
  • Du vergibst deinem Partner immer wieder, ohne deine eigenen Bedürfnisse anzusprechen.
  • Dein Partner hat das Gefühl, er könne alles tun, ohne Konsequenzen zu erwarten.
  • Du ärgerst dich häufig über dich selbst, weil nicht deutlich aussprichst, was dich stört.
  • Du fühlst dich ständig in der Verteidigungsposition und machst dir selbst Vorwürfe.

Das bewusste Setzen und Kommunizieren von Grenzen ist ein Schlüssel zu einer ausgeglichenen und respektvollen Beziehung. Es hilft nicht nur, Konflikte zu vermeiden,

sondern stärkt auch das Vertrauen und die gegenseitige Wertschätzung.

Welche Grenzen gibt es in einer Beziehung?

Grenzen in einer Beziehung sind eine sehr persönliche Angelegenheit und können bei jedem unterschiedlich aussehen. Hier ein paar Beispiele, die dir helfen, verschiedene Arten von Grenzen besser zu verstehen:

Emotionale Grenzen:
• Gegenseitige Rücksichtnahme und Empathie sind die Basis jeder Beziehung.
• Eine emotionale Grenze könnte zum Beispiel sein, dich nicht verantwortlich für die
Gefühle deines Partners zu machen.

Grenzen in der Kommunikation:
Überlege, welche Art von Kommunikation für dich inakzeptabel ist – vielleicht stören dich ein bestimmter Tonfall oder bestimmte Ausdrücke.

Sexuelle Grenzen:
• Überlege, welche Berührungen dir angenehm sind und welche nicht.
• Finde heraus, in welchen Momenten und an welchen Orten du dich beim Sex wohlfühlst.
• Es ist wichtig, dass du dich nicht gedrängt fühlst, intime Nähe zuzulassen, wenn du es nicht möchtest.

Zeitliche Grenzen:
Kläre, wie oft du deinen Partner sehen möchtest, und mache deutlich,
dass du auch Zeit für dich selbst brauchst.

Drei Dinge, die Beziehungen belasten können

Fehlende Kommunikation:
Wenn du nicht offen und ehrlich miteinander sprichst, können sich Konflikte aufstauen und eine emotionale Distanz entstehen.

Respektlosigkeit und fehlende Unterstützung
Ein Mangel an Wertschätzung und Rückhalt kann das Gleichgewicht und die Harmonie in eurer Beziehung stören.

Vertrauensbruch
Ob durch Lügen oder Untreue – wenn Vertrauen einmal gebrochen wird, kann das die Basis eurer Partnerschaft ernsthaft gefährden.

Liebevolle Grenzen setzen

Grenzen zu setzen, fällt vielen schwer, vor allem aus Angst, abgelehnt zu werden, den Partner zu verletzen oder Konflikte auszulösen. Doch das Ziehen von Grenzen ist nicht egoistisch – es zeigt, dass du deine eigenen Bedürfnisse ernst nimmst. Ein „Nein“ kann der erste Schritt sein, um die Beziehung zu stärken und gleichzeitig dein Selbstvertrauen sowie deinen Selbstrespekt zu fördern. Es ist ein Akt der Selbstfürsorge, der dir hilft, dich in der Beziehung wohler und freier zu fühlen.

 

Hier einige Schritte die den Weg zu liebevollen Grenzen erklären:

  • Der erste Schritt ist immer eine liebevolle Haltung zu dir Selbst und deinem Bedürfnis
  • Dann geht es erstmal um deine Gefühle und das pure fühlen von z.B. der Wut, Traurtigkeit oder Ohnmacht.
  • Nachdem du das Gefühl schlicht gefühlt hast, kannst du zu dem Gefühl einen Satz finden, der dein Bedürfnis ausdrückt. Wichtig ist, dies ohne eine Anklage zu formulieren.  Hier hilft dir, immer wieder zu Körperempfindungen zurück zu kehren um dich nicht in Beschuldigungen zu verlieren. Ein guter Weg ist hier, zu beschreiben, was du im Körper wahrnimmst. Du kannst dies auch deinem Partner mitteilen. 
  • Oft hilft es auch, sich klarzumachen, dass wir als Menschen nunmal emotionale Wesen sind und dass es völlig okay ist, dass wir Wut und Ärger fühlen und unser Organismus dies produziert. Es geht allen so.
  • Vielleicht ist es dir auch möglich eine emphatische Haltung zu deinem Partner einzunehmen
  • Hier kommt der Schlüssel: Nehmt euch Zeit und hört euch zu. Schafft euch einen ruhigen Moment in dem jeder die gleiche Anzahl an Minuten zum sprechen bekommt. 10-15 Minuten pro Person sind ein gutes Setting. Wichtig: Lasst euch ausreden und unterbrecht euch nicht. Ein verständnisvolles Zuhören ist wichtiger, als alles innerlich mental zu kommentieren und sich versuchen passende Antworten zu merken. 
  • Mit dieser Outline ist eine gewaltfreie Zone gewahrt und vielleicht werdet ihr feststellen, dass dies euch hilft und macht euch ien liebevolle Ritual draus. 
  • P.S.: Eine Kerze anzuzünden kann die Stimmung im Raum direkt komplett verändern. Dem ein oder anderen geht dabei auch ein inneres Lichtlein auf. 

Selbstreflexion: Deine Bedürfnisse erkennen

Nimm dir Zeit, um in Ruhe über deine Werte und Wünsche nachzudenken. Schreibe deine Gedanken auf, um Klarheit zu gewinnen. Hier ein paar Fragen, die dir dabei helfen können:

  • Was sind meine persönlichen Werte? Was ist mir wirklich wichtig?
  • Gibt es Dinge, die ich in einer Beziehung auf keinen Fall akzeptieren kann?
  • Welche Grenzen möchte ich setzen, um mich wohlzufühlen?
  • Wie reagiere ich, wenn diese Grenzen überschritten werden?
  • Welche Ängste hindern mich daran, klare Grenzen zu ziehen?

Wann solltest du Grenzen setzen?

Am besten sprichst du schon früh in der Beziehung über deine Grenzen. Wenn sich bereits feste Muster eingeschlichen haben, ist es schwieriger, aber nicht unmöglich, Veränderungen herbeizuführen. Es ist nie zu spät, ein respektvolles und klares Miteinander zu schaffen.

Den richtigen Zeitpunkt wählen

Sprich nicht über Grenzen, wenn du gerade wütend oder verletzt bist. Gib dir Zeit, um dich zu beruhigen, und formuliere dann in Ruhe, was dich gestört hat. So kannst du deinem Partner ruhig und klar vermitteln, wo deine Grenzen liegen.

Kommunikation:
Der Schlüssel zu einer gesunden Beziehung

Eine gute Kommunikation ist essenziell für jede Partnerschaft. Es mag schwierig sein, über deine Bedürfnisse zu sprechen, doch offene Gespräche schaffen Verständnis. Erkläre deinem Partner, warum dir bestimmte Grenzen wichtig sind, und sei auch bereit, zuzuhören, was für ihn wichtig ist.

 

Statt Forderungen zu stellen, bitte um Rücksichtnahme. Forderungen können zu einer Abwehrhaltung führen, während Bitten auf Augenhöhe stattfinden und gegenseitiges Vertrauen fördern.

Tipp: Aktives Zuhören –
Eine wertvolle Fähigkeit für deine Beziehung

Aktives Zuhören ist ein Schlüssel für mehr Verständnis und Nähe in deiner Partnerschaft. Es gibt deinem Partner das Gefühl, gehört und wertgeschätzt zu werden, verbessert eure Kommunikation und schafft eine Atmosphäre des Vertrauens. Das Ergebnis sind tiefere Bindungen, effektivere Konfliktlösungen und eine stärkere emotionale Verbindung.

Grenzen setzen in der Beziehung:
Mit Feingefühl und Klarheit

Es ist wichtig, dass du beim Setzen von Grenzen liebevoll und bestimmt bleibst. Dein Ton sollte ruhig, aber klar sein, um deinem Partner zu vermitteln, dass eine Grenze überschritten wurde und du das nicht weiterhin akzeptieren kannst. Hierbei ist eine gute Balance zwischen Entschlossenheit und Einfühlungsvermögen entscheidend.

 

Formuliere deine Anliegen aus der “Ich-Perspektive”
Nicht nur was du sagst, sondern wie du es sagst, macht den Unterschied. Beginne deine Sätze mit „Ich fühle“ oder „Ich wünsche mir“, anstatt mit Vorwürfen wie „Du machst immer“ oder „Du machst nie“. Solche Aussagen können deinen Partner schnell in eine Abwehrhaltung bringen, was die Situation unnötig erschwert.

 

Beispiele für hilfreiche Formulierungen:

  • „Ich habe mich verletzt gefühlt, als das passiert ist.“
  • „Ich fühle mich übergangen, wenn du…“
  • „Wenn ich mich so fühle, brauche ich…“

Was du vermeiden solltest:

  • „Du machst das immer…“
  • „Du bist nie…“
  • „Du hast mich absichtlich…“

Respekt als Grundlage für ein gutes Gespräch

Achte darauf, während eures Gesprächs respektvoll zu bleiben. Wenn du merkst, dass die Emotionen hochkochen, lege eine Pause ein, um die Situation nicht eskalieren zu lassen. Eine offene und respektvolle Haltung stärkt das Vertrauen und hilft euch, sachlich zu bleiben.
Vergiss nicht, auch die Bedürfnisse und Grenzen deines Partners zu berücksichtigen.

 

Frage nach, welche Regeln oder Wünsche ihm oder ihr wichtig sind, um eine Lösung zu finden, die für euch beide funktioniert. Eine gesunde Beziehung lebt davon, dass ihr einander zuhört und eure Grenzen gegenseitig anerkennt.

Grenzen setzen: Ein fortlaufender Prozess

Das Setzen von Grenzen ist keine einmalige Angelegenheit. Eure Beziehung wird sich weiterentwickeln, und damit entstehen neue Situationen, die Anpassungen erfordern. Gemeinsames Wachstum gelingt nur, wenn ihr bereit seid, kontinuierlich an euch und eurer Partnerschaft zu arbeiten.

 

Mit diesen Ansätzen kannst du deine Beziehung stärken und sicherstellen, dass ihr beide euch in der Partnerschaft wohl und respektiert fühlt.

Hier findest du 11 praxiserprobte Tools und Übungen für Paartherapie, Paarberatung und zur Selbsthilfe für die Überwindung von Beziehungskrisen.

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Ich bin Simon Karim Frembgen –  tätig in eigener Praxis für Psychotherapie, als Experte für gesunde Grenzen, Autor, Podcaster und Speaker.

 

Gesunde Grenzen sind heute wichtiger denn je. Sie sind wichtig um unser Leben nach unseren Wünschen zu kreieren. 

 

Das Fundament hierfür bilden drei Säulen: Selbstvertrauen, Selbstliebe und Selbstkenntnis.

 

Diese sind für uns individuell erlernbar. Ich helfe dir dabei, dieses Fundament zu schaffen – und das zu bearbeiten, was dem noch im Wege steht, was du dir wirklich in deinem Leben wünscht.

 

Infos zu meiner Vita und Vision findest du hier: Wer ist Simon Karim

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